Steinskulpturenmuseum und -park

Unweit der gewaltigen Kulisse des Rotenfelsens im Ortsteil Ebernburg wurde am 14. August 2010 das erste und einzige zeitgenössische Steinskulpturenmuseum der Welt für die Fondation Kubach-Wilmsen eröffnet. Entworfen wurde es von dem international renommierten japanischen Architekten Tadao Ando und zeigt Werke des Künstlerpaares Kubach-Wilmsen.

Anna Kubach-Wilmsen († 2021) und Wolfgang Kubach († 2007) haben zusammen Steine aus allen Kontinenten verarbeitet, an vielen internationalen Steinbildhauer-Symposien teilgenommen und ihre Exponate können in Galerien, Museen und Kunsthallen der ganzen Welt bewundert werden.

Konzipiert ist das Steinskulpturenmuseum von Ando als "Museum in der Landschaft", das die Natur und die ganze Umgebung mit einbezieht. Eine historische, regionaltypische Feldscheune wurde auf dem Museumsgelände wiederaufgebaut und wird als Hauptausstellungsraum genutzt. Die Scheune wurde in ihrer ursprünglichen Bauweise errichtet - Lehmwände, Holzfachwerk und Schieferdach. Ein Zwischengeschoss und große Fensterflächen verwandeln das ehemals geschlossene Interieur in einen lichtdurchfluteten Raum, offen zur Natur.

Das Museumsgebäude ist von freistehenden Mauern aus hochwertigem Sichtbeton umgeben - Neues und Altes stehen sich in einem dynamischen Wechselspiel gegenüber.

Das Museum ist als Tageslichtmuseum konzipiert.

www.fondation-kubach-wilmsen.de

 
Führungen - Informationen und Anmeldung bei:
Tourist-Info Bad Münster am Stein-Ebernburg, Telefon: 06708 - 641 78 0
nähere Informationen finden Sie hier

Die Saison 2024 läuft vom 30. März bis 20. Oktober. Geöffnet ist in der Saison an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Öffentliche Führungen:
Sonntags und an Feiertagen, 15 Uhr (ohne Anmeldung, Kosten: 5 € Eintritt plus 5 € p.P. für die Führung)

Führungen für Gruppen können auch im Winter auf Anfrage gebucht werden.

Parkplatz:

Ein Parkplatz direkt am Museum ist nicht vorhanden. Bitte benutzen Sie den Museumsparkplatz (Richtung Golfclub Nahetal) oder die öffentlichen Parkplätze entlang der Königsgartenstraße. Für gehbehinderte Personen ist die Zufahrt mit dem Auto zum Museum natürlich möglich.